JAHR | RENNSERIE |
2024 | IMSA WeatherTech SportsCar Championship |
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2023 | 1. Platz Goodwood – Festival of Speed (Shootout) |
3. Platz GTD-Class Rolex 24H Daytona | |
Asien Le Mans Series | |
Intelligent Money British GT Championship | |
Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup | |
GULF 12H Abu Dhabi | |
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2022 | Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup |
Asien Le Mans Series | |
2. Platz Intelligent Money British GT Championship Gaststart in Silverstone (UK) | |
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2021 | ADAC GT Masters |
Total 24H von Spa-Francorchamps | |
Asien Le Mans Series | |
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2020 | 12H von Bathurst |
1. Platz Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup in Le Castellet (F) | |
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2019 | 2. Platz 12H von Bathurst |
ADAC GT Masters | |
Blancpain GT World Challenge Sprint Cup | |
Blancpain GT World Challenge Europe Endurance Cup | |
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2019 | 2. Platz Liqui-Moly Bathurst 12 Hour |
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2018 | 3. Platz ADAC GT Masters |
Blancpain Endurance Series | |
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2017 | ADAC GT Masters |
1. Platz 24h Rennen Spa Francorchamps Pro-AM Wertung | |
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2016 | GP2 Series |
2. Platz GP2 Monaco – Rennen 2 | |
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2015 | 3. Platz GP3 Series |
ADAC Sachsen Motorsportler des Jahres 2015 |
JAHR | RENNSERIE |
2014 | 3. Platz GP3 Series |
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2013 | Champion ATS Formel-3 Cup |
Champion ATS Formel-3 Cup Rookiewertung | |
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2012 | Champion ADAC Formel Masters |
ADAC Junior Motorsportler des Jahres | |
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2011 | Champion Deutsche Kart Meisterschaft |
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2010 | Champion ADAC Kart Masters |
Vizechampion Deutsche Kart Meisterschaft | |
Champion EM-Qualifikation | |
2009 | Champion ADAC Kart Masters |
Champion EM-Qualifikation | |
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2008 | Champion DMV Kart Championship Ost |
Vizechampion OAKC | |
Vizechampion ADAC Bundeslauf | |
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2007 | Vizechampion NAKC |
Champion DMV Kart Championship Ost | |
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2005 | Champion ADAC Kart Meisterschaft |
Vizechampion NAKC | |
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2004 | Champion ADAC Kart Meisterschaft |
3. Platz NAKC | |
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2003 | Vizechampion ODKM |
Marvin Kirchhöfer absolviert 2024 erstmals die komplette Saison in der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in den USA. Er wird sich zusammen mit Oliver Jarvis, James Hinchcliff und Alexander Rossi einen McLaren 720S GT3 des kanadischen Top-Teams Pfaff Motorsports in der GTD-Pro Klasse teilen. Kirchhöfer und Jarvis bilden die Stammbesetzung, während Hinchcliff und Rossi nur bei den Langstreckenrennen unterstützen.
2023 startete Marvin Kirchhöfer in seine bisher umfangreichste Saison als McLaren-Werksfahrer. Mit den bekannten Rolex 24H von Daytona, bei dem er mit Inception Racing den dritten Platz in der GTD-Klasse erreichte, startete seine zweite Saison als McLaren-Fahrer. Es folgten im Februar zwei Einsätze in der Asien Le Mans Series für Garage 59, für das der 29-Jährige obendrein die vollen Saisons im Fanatec GT World Challenge Europe Powered by AWS Endurance Cup und 7 Rennen in der Intelligent Money British GT Championship bestritt. Kirchhöfer gewann nach Nick Heidfeld als zweiter Deutscher das Shootout mit einem McLaren Solus GT beim Goodwood – Festival of Speed. Die Saison schloss er mit der Teilnahme bei den GULF 12H von AbuDhabi ab. Neben dem Rennsportprogramm war Marvin Kirchhöfer in Entwicklungsprozesse bei McLaren eingebunden und spulte auch ein intensives Testprogramm ab, welches nicht vor den Augen der breiten Öffentlichkeit geschah.
Erstes Jahr als McLaren Werksfahrer. Wie im Jahr zuvor, nun jedoch mit einem McLaren 720S GT3, startet Marvin Kirchhöfer wieder zusammen mit Garage 59, dass ab 2022 ebenfalls auf die Marke McLaren setzt, seine Saison in der Asien Le Mans Series, wo er im letzten der vier Rennen mit Platz drei aufs Podium fuhr. Die Kombination Garage 59, McLaren und Marvin Kirchhöfer schien zu passen. Bereits beim Gastauftritt der britischen GT-Meisterschaft beim Silverstone 500, überraschten Marvin Kirchhöfer und sein schwedischer Teamkollege Alexander West mit ihrem Garage 59- McLaren die Zuschauer, als sie in dem dreistündigen Rennen Platz zwei holten. Für das britische McLaren-Team Jota bestritt er die komplette Saison (5 Rennen) im GT World Challenge Europe Endurance Cup, wo auch das bekannte 24 Stundenrennen von Spa-Francorchamps dazugehört.
2021 setzte das britische Team Garage 59 gleich zu Beginn des Jahres die Zusammenarbeit mit Marvin Kirchhöfer fort und nahm erneut mit einem Aston Martin Vantage GT3 an allen vier Läufen der Asien Le Mans Series teil. Auch bei den 24H von Spa-Francorchamps vertraute man weiter auf die Qualitäten von Kirchhöfer. Im April erfolgte dann das Comeback im ADAC GT Masters und mit dem Corvette-Team Callaway Competition. In seiner dritten Saison mit Callaway teilte er sich mit dem Schweizer Jeffrey Schmidt die Corvette C7 GT3-R. Nach einer starken ersten Saisonhälfte, bei der das Corvette-Duo einen Sieg einfahren konnten, geriet beim Lauf auf dem Lausitzring die Corvette in Brand. Für den Rest der Saison konnte die Corvette nicht mehr an ihre Leistung anknüpfen, so dass man die Saison mit Platz 10 im Gesamtklassement abschloss. Nach der Saison erhielt Marvin Kirchhöfer eine Einladung zu McLaren-Testfahrten nach Brands Hatch (UK). Dort konnte er mit einer mit seiner Leistung überzeugen und erhielt kurz darauf einen mehrjährigen Werksvertrag bei McLaren.
Ein Jahr zum vergessen! Die Saison endete für Marvin Kirchhöfer, bevor sie richtig begann. Bei den 12H von Bathurst in Australien, wo er ein Jahr zuvor mit R-Motorsport das bisher beste Ergebnis für Aston Martin in Australien eingefahren hatte, musste er bereits im Qualifying einen herben Rückschlag einstecken. Im Bereich „The Grate“ verlor Kirchhöfer die Kontrolle über seinen Aston Martin und berührte leicht die Streckenbegrenzung. Infolgedessen konnte er den Wagen nicht mehr kontrollieren und schlug heftig rückwärts in die Betonmauer ein. Sein Fahrzeug stellte sich auf und überschlug sich. Zwar blieb Kirchhöfer unverletzt, eine Teilnahme am Rennsonntag war für ihn und seine beiden Teamkollegen, aufgrund des Schadens jedoch ausgeschlossen. R-Motorsport verkündete Mitte des Jahres, dass man aufgrund der weltweit grassierenden Corona-Situation den Rennbetrieb einstellen wird. Zu spät für Marvin Kirchhöfer, um sich anderweitig um ein Cockpit zu bemühen. HAPPYEND zum Jahresende – Das britische Team Garage 59 engagierte den Leipziger für letzten Lauf der GT World Challenge in Le Castellet (Paul Ricard, F). Zusammen mit Alexander West und Chris Goodwin gewann er in der ProAm-Klasse sein einziges Rennen 2020.
Die bisher umfangreichste Saison nach 2013. Marvin Kirchhöfer wird von R-Motorsport für ein Aston Martin Projekt verpflichtet und startete seine Saison 2019 in „Down Under“ bei den 12H von Bathurst (AUS). Mit einem Aston Martin Vantage GT3 gelang ihm mit Platz Zwei direkt der Sprung auf das Podium. Für R-Motorsport fuhr er jeweils die volle Saison im GT World Challenge Sprint Cup und im Blancpain GT World Challenge Europe Endurance Cup. Zusätzlich konnte Marvin Kirchhöfer ein weiteres Jahr für Callaway Competition im ADAC GT Masters absolvieren, wo er gemeinsam mit Markus Pommer bis zum vorletzten Meisterschaftslauf um den Titel kämpfte. Nach zwei schweren Unfällen in Hockenheim konnte die Corvette nicht mehr rechtzeitig neu aufgebaut werden, worauf man sich für die letzten beiden Rennen beim Finale auf dem Sachsenring aus der Meisterschaft zurückzog. Insgesamt nahm er an 26 Rennen teil, bei denen vier Siege und einen weiteren Podestplatz feiern durfte.
Die Saison 2018 war eine mit einigen Höhen und Tiefen aber mit einem starken Abschluss beim Finale ADAC GT Masters in Hockenheim. Als einziges Team hat Marvin mit seinem Teamkollgen drei Rennen gewonnen, und gleichzeitig mit einem Doppelerfolg auf dem Red Bull Ring in Österreich Geschichte geschrieben. In den vergangenen elf Jahren ist es keinem Team gelungen, beide Durchgänge an einem Wochenende zu gewinnen. Nach dem letzten Rennen beendeten Marvin und Daniel die Saison auf einem hervorragenden dritten Gesamtplatz im ADAC GT Masters.
Auch in der Blancpain Endurance Series, wo Marvin auf einem Aston Martin V12 Vantage für das Team R-Motorsport an den Start ging, setzte er immer wieder Ausrufezeichen und sammlte weitere Erfahrung im GT3 und Langstreckenbereich.
Der Leipziger Marvin Kirchhöfer geht neue Wege im Motorsport und ging im ADAC GT Masters an den Start. Über die Saison konnte Marvin einige Highlights setzen und zeigen das man auch im GT3 Sportwagen mit ihm rechnen muss. Das zeigte er unter anderem mit guten Ergebnisse am Lausitzring, in Zandvoort oder am Sachsenring. Ein weiteres Highlight war der Start beim 24h Rennen in Spa-Francorchamps und dem Gesamtsieg in der Pro-AM Wertung des Langstreckenklassikers in den belgischen Ardennen.
2016 der Aufstieg in die Unterklasse der Formel 1. Nach erneutem Rang drei in der GP3-Serie 2015 war der Leipziger mit hohen Erwartungen aufgestiegen, doch mit dem 612 PS starken und dennoch unterlegenen Carlin Boliden lief nicht viel zusammen. Für Marvin Kirchhöfer lief die erste GP2-Saison nicht wie gewünscht. Höhepunkt des Deutschen Ausnahmetalentes in der GP2 Saison war sein zweiter Platz in Monaco.
2015 blieb Kirchhöfer dem französischen Team ART Grand Prix in der GP3-Serie treu. Mit fünf Siegen war er zusammen mit Luca Ghiotto der Fahrer, der die meisten Rennen gewonnen hatte. Er schloss die Saison erneut auf dem dritten Gesamtrang ab, während sein Teamkollege und heutiger Formel 1 Pilot Esteban Ocon mit einem Sieg die Meisterschaft für sich entschied. Im Anschluss der Saison erhielt Kirchhöfer aufgrund seiner hervorragenden Leistung in der GP3-Serie vom Mercedes-AMG DTM Team bei den Young Driver Tests die Chance, das DTM-Meisterauto im spanischen Jerez de la Frontera zu testen. Zudem wurde Marvin Kirchhöfer zum fünften Mal die Ehrenauszeichnung – Sportler des Jahres 2015 (ADAC Sachsen) – für seine sportlichen Verdienste aus dem Jahr 2015 im Bereich Automobilsport verliehen.
Die “verflixte” Technik (Getriebeproblem in der Formationsrunde) verhinderte im letzten Saisonrennen einen eigentlich bereits sicher geglaubten Vizetitel in der GP3 Serie. Dem neuerlich erfolgreichsten deutschen Motorsport-Nachwuchspiloten fehlten trotz irrwitziger Aufholjagd im Finalrennen letztendlich nur zwei Punkte zu einem weiteren Titelgewinn. Kirchhöfer war im Frühjahr in die offizielle Formel-1 Nachwuchsserie eingestiegen und glänzte mit u.a. einem Sieg beim Heimrennen in Hockenheim sowie zahlreichen Podiumsplatzierungen. Doch auch der dritte Gesamtrang in der international besetzten GP3 Serie ist eine weitere Bestätigung über die Ausnahmestellung im deutschen Nachwuchsmotorsport des hoch talentierten jungen Leipzigers.
Was für eine Bilanz! Mit 13 Rennsiegen, 25 Podestplätzen und 17 schnellsten Rennrunden (25 Podiumsplatzierungen in 26 Rennen) gewann Marvin Kirchhöfer völlig überlegen die ATS Formel 3 Cup Meisterschaft und gleichzeitig auch die Rookiewertung. Auf Anhieb erneut eine dominierende Vorstellung und Bestätigung der überragenden Ausnahmestellung des derzeit erfolgreichsten deutschen Motorsport-Nachwuchspiloten.
Die Saison 2011 krönte Marvin Kirchhöfer mit dem Gewinn der Deutschen Kart Meisterschaft. Der ADAC Stiftung Sport Förderpilot schrieb dabei als ungeschlagener Finalsieger aller DKM Rennen Geschichte im ranghöchsten Deutschen Kartsport Prädikat. Nach zusätzlichen Achtungserfolgen auf internationaler Bühne (u.a. Bester Deutscher bei der EM in Zuera), dem Gewinn des prestigeträchtigen 50 Jahre Kerpen Jubiläumsrennen und einem Finalsieg beim ADAC Kart Masters Gaststart in Ampfing steigt Marvin Kirchhöfer ab der Saison 2012 in den Formelsport auf.
Mit dem Meistertitel im ADAC Kart Masters, dem Vizemeistertitel in der DKM und dem Sieg bei der EM Qualifikation hat Marvin bewiesen das er auch in der KF2 Klasse ganz vorne dabei ist. Zu diesen beachtlichen Leistungen kommen noch der Sieg beim ADAC Bundesendlauf sowie der Meistertitel im Norddeutschen ADAC Kart Cup.
Des weiteren ist Marvin der Einladung zum ADAC Formel Masters Experience Day gefolgt und konnte erste Erfahrung im Formelsport sammeln.
In diesem Jahr feiert Marvin seine Premiere bei internationalen Rennserien in der Klasse KF3. Schon in den ersten Rennen der Saison gelangen Marvin international beachtliche Erfolge bei den Czech International Championchip, der DJKM und der Europameisterschaftsqualifikation. Er startet für das dp-Racing Team und es kommen Chassis der Marke Gillard und Maxter Motoren zum Einsatz.
Marvin steigt in die neue und schnellere Junioren-Klasse der KF3 um. Er bestätigt auch hier sein Talent und glänzt mit weiteren regionalen Titeln. Erstmals nimmt er überregionalen deutschen Meisterschaften teil. Es kommt ein Chassis der Marke CRG mit XTR Motor zum Einsatz mit denen er die Titel KF3 Vizemeister OAKC, KF3 Meister DMV-Ost, Deutscher ADAC Kart-Vizemeister im Bundesendlauf und den 5. Platz in der Gesamtwertung der DMV Bundesmeisterschaft einfahren kann.
Erste offizielle Saison bei den Junioren. Das letztjährige Jahr der Vorbereitung fruchtet und Marvin kann seine Erfahrungen erfolgreich in regionalen Serien des ADAC und DMV umsetzen. Es kommt ein Chassis der Marke CRG mit IAME Parilla Motor zum Einsatz mit denen er die Vizemeistertitel der NAKC ICA-Junioren und DMV-Ost Junioren einfahren kann.
Marvin wechselt aus der Bambini-Klasse zu den ICA-Junioren und kann altersbedingt noch nicht an offiziellen Rennen in Deutschland teilnehmen. Es folgt ein Trainings- und Vorbereitungsjahr mit einzelnen Renneinsätzen im Ausland. Es kommt ein Chassis der Marke VRK / Mari mit IAME Parilla Motor zum Einsatz.
Es erfolgt der Umstieg in die Klasse Bambini A, welchen Marvin mit dem ersten überregionalen Meister-Titel seiner Karriere krönt. Es kommt ein Chassis der Marke CRG mit IAME Gazelle Motor zum Einsatz mit denen er Vizemeister NAKC Bambini A und Deutscher ADAC Kartmeister Bambini A wird
Die Erfolge halten weiterhin an und Marvin erringt weitere regionale Titel und bestätigt seinen Aufwärtstrend im Kart in mehreren Meisterschaften. Es kommt ein Chassis der Marke CRG mit IAME Gazelle Motor zum Einsatz mit denen er den 3. Platz in der Gesamtwertung NAKC Bambini B, Deutscher ADAC Kart-Vizemeister Bambini B erringen kann.
Marvin kann sich weiter steigern und erkämpft sich nach einer spannenden Saison den ersten Titel seiner Motorsport-Karriere. Es kommt ein Chassis der Marke CRG mit IAME Gazelle Motor zum Einsatz und er erkämpft den Vizemeistertitel in der ODKM Bambini B.
Entwicklung von Marvin schreitet vorran und er feiert neben guten Tagesergebnissen seine ersten Podestplatzierungen und Erfolge in der ODKM. Mit einem Chassis der Marke Janis und IAME Gazelle Motor erreicht er am Ende der Saison den 3. Platz in der Gesamtwertung ODKM Bambini B.
Marvin´s Einstieg in den lizenzierten Kartsport in der damals sehr stark besetzten ostdeutschen Kart Meisterschaft (ODKM). In der Klasse Bambini B kommt ein Chassis der Marke Janis mit IAME Gazelle Motor zum Einsatz.
Da Marvin noch zu jung ist um eine Rennlizenz zu bekommen, trainiert er weiter mit seinem Rennkart und sammelt weitere Erfahrungen im Kartsport.
Einstieg in den Kartsport. Marvin sammelt seine ersten Erfahrungen mit einem eigenen Mach1-Rennkart mit einem Comer Motor K60 und dreht hochmotiviert seine ersten Trainingsrunden außerhalb von Rennveranstaltungen.