In den Heats lief noch alles reibungslos und Marvin erfuhr sich mit Platz 2 und 6 eine gute Ausgangsposition für den Sprint heraus.

Diese konnte er auch nutzen und bog als Dritter in die erst Kurve ein, wurde dann aber leider von hinten abgeschossen und ins Kiesbett befördert. Das Feld fuhr komplett vorbei und Marvin mußte den weit entfernten Konkurenten hinterher eilen. Wie schon so oft, gelang dem Leipziger eine beeindruckende Aufholjagd und er schaffte es sich bis auf die 19. Position vor zu arbeiten, was dann auch Startplatz 19 für das Finale bedeutete.

Im Finale drehte der Gillard-Pilot dann so richtig auf und fuhr vorerst auf Platz 5 nach vorn, verlor im Zweikampf aber 2 Plätze und fuhr schlussendlich als 7. und somit als bester Deutscher über die Ziellinie.

Team-Chef Dirk Pommert nach dem Rennen:

„In anbetracht der schlechten Ausgangsposition ein Top-Ergebnis aber ohne den unverschuldeten Unfall im Sprint, wäre sicher viel mehr drin gewesen.“