Das Rennen gestaltete sich durch die vorgeschriebene harte Reifenmischung schwieriger als gedacht.
Alle gesammelten Erfahrungen der Saison halfen wenig um das Chassis und den Antrieb auf die harten Reifen abzustimmen.

„ Wir mußten völlig umdenken und andere Wege in der Chassisabstimmung gehen, was auch anderen DMV-Neulingen sichtbar schwer viel. Dennoch konnten wir uns auf dem Podest platzieren und die schnellste Rennrunde produzieren… „berichtete Team Chef Dirk Pommert nach der Veranstaltung.

Die Umstellung gelang im Laufe der Veranstaltung schrittweise, sodass sich Marvin im Qualifying auf P4 positionierte und im 1. Rennen auf Platz 3 ins Ziel kam.

Eine weitere Anpassung für das Final-Rennen brachte vorerst den gewünschten Erfolg, ermöglichte Marvin sich an die Spitze des Feldes zu setzen und dieses einige Runden anzuführen. Über die gesamte Renn-Distanz stellte sich aber keine berechenbare Kontinuität ein, und der dp-Pilot mußte in der zweiten Rennhälfte 2 Kontrahenten passieren lassen.

Gemessen an den erschwerten Rahmenbedingungen und dem Wettbewerbsvorteil der Teams mit ausreichender DMV-Erfahrung, ist Platz 3 ein gutes Ergebnis.