Vorschau Zandvoort: Neuland für die ADAC Formel-Schule

• Erstes Rennen für die Formel ADAC auf dem ehemaligen Formel 1-Kurs in Zandvoort
• Top Vier der Fahrerwertung nach den ersten drei Saisonläufen nur durch drei Punkte voneinander getrennt


Zandvoort – Die Formel ADAC betritt am zweiten Rennwochenende der Saison 2012 Neuland: nach vier Jahren auf dem niederländischen Kurs in Assen gastiert die erfolgreiche Formel-Nachwuchsschmiede des ADAC erstmals auf dem 4,307 km langen Dünenkurs am Strand von Zandvoort.

Die Rennstrecke war zwischen 1952 und 1985 30 Mal Austragungsort eines Formel 1 Grand Prix und gehört seit 2001 ununterbrochen zum Rennkalender der DTM. Im Rahmen des ADAC Masters Weekend sammeln die Nachwuchstalente der Formel ADAC wichtige Erfahrung auf der Dünen-Achterbahn, die auch Schauplatz des bekannten Formel 3 Masters ist.

Spannende Duelle in den Dünen
Einen Sonntags-Strandspaziergang in den Dünen darf kein Teilnehmer der ADAC Formel-Schule erwarten. Denn zu den Lektionen in Zandvoort zählen nicht nur das Lernen der anspruchsvollen Strecke und der Umgang mit den wechselhaften Streckenbedingungen, sondern auch Zweikämpfe gegen die starke Konkurrenz im internationalen Starterfeld der Formel ADAC.

In den drei Rennen am Auftaktwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben gab es drei verschiedene Sieger; acht unterschiedliche Fahrer belegten die neun möglichen Podiumsplätze. Vor dem Wochenende in Zandvoort liegen die ersten Vier der Fahrerwertung innerhalb von nur drei Punkten: Marvin Kirchhöfer (18, D, Lotus, 31 Punkte) führt vor Kuba Dalewski (16, POL, Lotus, 30 Punkte), Gustav Malja (16, SWE, Neuhauser Racing, 30 Punkte) und Thomas Jäger (17, AUT, Neuhauser Racing, 29 Punkte).