12. Juli 2012 | Zurück zur Artikelübersicht » |
Highlight zur Saisonhalbzeit 2012
• Halbzeit im ADAC Formel Masters: Viertes von acht Rennwochenenden 2012 findet auf der Kurzanbindung des Nürburgrings statt
• Atemberaubende Kulisse beim ADAC Truck-Grand-Prix in der Eifel
• David trifft Goliath: Formel ADAC powered by Volkswagen mit 145 PS – Racetruck mit rund 1.200 PS
Die erste Saisonhälfte des ADAC Formel Masters 2012 endet am kommenden Wochenende vom 13.-15. Juli mit einem Highlight: Bei insgesamt drei Wertungsläufen treten die Nachwuchsfahrer der ADAC Formelschule im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix vor einer atemberaubenden Kulisse von voraussichtlich mehr als 200.000 Zuschauern an. Vor dem Halbzeitwochenende führt der Förderkandidat der ADAC Stiftung Sport, Marvin Kirchhöfer, (18, Leipzig, Lotus, 119 Punkte) die Fahrerwertung des ADAC Formel Masters nach acht Wertungsläufen vor dem Schweden Gustav Malja (16, Neuhauser Racing, 105 Punkte) an.
Anspruchsvolle Strecke
Das ADAC Formel Masters startet in diesem Jahr im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix auf der 3,618 km langen Kurzanbindung des Nürburgrings.
Die ADAC Formel-Nachwuchsschüler erwartet an diesem Wochenende eine zusätzliche Herausforderung: Die Racetrucks hinterlassen Flüssigkeiten und Schmutz auf die Strecke, so dass diese auf den ersten Runden erst sauber gefahren werden muss.
Vergleich: ADAC Formel Masters & Racetruck
Der Vergleich zwischen dem Formel ADAC powered by Volkswagen, der in der ADAC Formelschule zum Einsatz kommt, sowie den Racetrucks der FIA Truck Race Europameisterschaft ist wie ein Treffen von David und Goliath. Der Formel ADAC Rennwagen wiegt 570 kg, sein Volkswagen 1,6-Liter FSI Motor leistet 145 PS und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 3,7 Sekunden. Die Racetrucks wiegen mit 5,5 Tonnen fast das Zehnfache, leisten rund 1.200 PS und beschleunigen in knapp fünf Sekunden bis zur abgeriegelten Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Der 27. Int. ADAC Truck-Grand-Prix vom 13. bis 15. Juli 2012 auf dem Nürburgring ist nicht nur das wichtigste Truck-Motorsportevent des Jahres, sondern auch Industriemesse und Country-Festival. Das Rennen in der Eifel ist mit erwarteten mehr als 200.000 Besuchern die größte Veranstaltung der insgesamt elf Läufe der FIA Truck Race Europameisterschaft und findet nur eine Woche nach dem „eni Motorrad Grand Prix Deutschland“ auf dem Sachsenring statt, der in diesem Jahr trotz schlechter Wetterbedingungen über 195.0000 Zuschauer an die Strecke lockte.