Formel ADAC auf dem Red Bull Ring

Vor dem steirischen Alpenpanorama startet die Formel ADAC auf dem Red Bull Ring in Österreich in die zweite Saisonhalbzeit.

Malerische Berge, grüne Wälder und schnelle Rennautos: Vor dem steirischen Alpenpanorama startet die Formel ADAC auf dem Red Bull Ring in Österreich in die zweite Saisonhalbzeit.

Strecke: High-Speed am Red Bull Ring

Die Formel ADAC gastiert zum zweiten Mal im Rahmen des ADAC Masters Weekend auf dem 4,326 km langen ehemaligen Formel-1- und aktuellen DTM-Kurs in der Steiermark. In 660 Metern Höhe erwarten die Fahrer auf der anspruchsvollen Berg- und Talbahn zwei Links- und fünf Rechtskurven.

Halbzeitbilanz: Abwechslungsreiche Saison

Für die Piloten der ADAC Formelschule beginnt auf dem Red Bull Ring die zweite Saisonhälfte. Nach zwölf von 24 Saisonläufen führt Lotus-Pilot Marvin Kirchhöfer die Fahrerwertung mit 20 Punkten Vorsprung vor Malja an. „Das Feld liegt wirklich eng zusammen, viele Piloten können um Siege mitfahren“, sagt Kirchhöfer. „Natürlich habe ich das Ziel, die Führung in der Meisterschaft zu behaupten. Es kann aber noch viel passieren.“

An den ersten vier Rennwochenenden erzielten Kirchhöfer und Malja mit jeweils drei Erfolgen die meisten Laufsiege. Insgesamt gab es in der ersten Saisonhälfte sieben Sieger aus sechs verschiedenen Nationen: Kirchhöfer (Deutschland), Jäger (Österreich), Malja (Schweden), Kuba Dalewski (Polen), Alessio Picariello (Belgien) und Jason Kremer (Deutschland). Mit Beitske Visser (Niederlande) gewann außerdem zum ersten Mal eine Frau ein Rennen in der Formel ADAC.