Red Bull Ring - ADAC GT Masters 2019
Gipfeltreffen der Supersportwagen in der Steiermark: Kirchhöfer hat die Tabellenspitze im Blick

Nach Saisonstart in Oschersleben und Zwischenstopp im tschechischen Most geht das ADAC GT Masters für R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer am kommenden Wochenende auf dem Red Bull Ring in die dritte Runde. Mit den ersten beiden Saisonsiegen in der Tasche, befindet sich der letztjährige Doppelsieger vom Spielberg auf Kurs und startet den ersten Angriff auf die Spitze.

Next Stop – Spielberg (AUT): Das ADAC GT Masters marschiert über die Alpen Richtung Steiermark und nähert sich den Festspielen der Supersportwagen auf dem Red Bull Ring 2019. Mit den Rennen fünf und sechs trägt die „Liga der Supersportwagen“ auf dem österreichischen Formel 1 Kurs am kommenden Wochenende vom 7. bis 9. Juni das  zweite von drei Auslandsgastspielen aus.

Besonders R-Motorsport Fahrer Marvin Kirchhöfer fiebert mit den Fans schon auf den dritten Saisonlauf des ADAC GT Masters am Spielberg entgegen. Kirchhöfer, der gemeinsam mit Teamkollege Markus Pommer von Callaway Competition mit zwei Siegen in Oschersleben und im tschechischen Most gut in die Saison gestartet ist und nach vier Rennen in der Gesamtwertung auf Rang zwei die Tabellenspitze im Blick hat, reist mit guten Erinnerungen und hohen Erwartungen an den Red Bull Ring.

Der 25-Jährige holte sich im vergangenen Jahr an gleicher Stelle zusammen mit Ex-Kollege Daniel Keilwitz auf der Corvette C7 GT3 von Callaway Competition beide Renn-Siege und übernahm mit voller Punktzahl die Tabellenführung im ADAC GT Masters 2018. Mit zuvor zwei Pole-Positions, lieferte das Corvette-Duo eine perfekte Leistung ab. Besser kann ein Rennwochenende nicht laufen.

Es ist kein Geheimnis, dass der Red Bull Ring zu den Lieblingsrennstrecken von Kirchhöfers Arbeitsgerät, der Corvette C7 GT3 zählt. Bereits acht Mal gewann eine Corvette von Callaway Competition auf dem 4.318 Kilometer langen Alpen-Kurs in der Steiermark.

Auch in diesem Jahr rechnet sich Kirchhöfer zusammen mit Partner Pommer einiges aus. „Der Red Bull Ring ist die Strecke im Kalender, die am besten zur Corvette passt. Wir wollen wieder auf das Podium fahren und wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln, damit wir die Tabellenspitze angreifen können.“ sagt Kirchhöfer, der aber auch kein einfachen Wochenendausflug in die Berge erwartet. „Ich denke, dass alle Fahrzeuge sehr eng zusammenliegen werden. Im ADAC GT Masters wird auf einem sehr hohen Niveau gefahren und ein Ergebnis wie im letzten Jahr ist schwer vorstellbar. Dennoch freue ich mich wieder auf die Rennen auf dem Red Bull Ring. Es macht sehr viel Spaß, dort zu fahren.“

Wie schon bei den ersten Läufen in Oschersleben und in Most, wird erneut auf der Motorhaube von Kirchhöfer´s Corvette ein anderes Logo zusehen sein. Sponsor und Partner, der Sportwagen Club e.V. Leipzig um Präsident Sven Rübner, wird am Red Bull Ring für das nächste gemeinnützige Projekt werben. Hierbei hat der Club die Uni-Klinik in Leipzig ausgewählt, wo bereits im Vorfeld schon ein Scheck im Wert von 5.000 Euro an Direktor der Abteilung Geburtsmedizin am UKL Prof. Holger Stepan übergeben werden konnte. Die Spenden sollen gebärenden Müttern aus einem finanziell schwächeren Umfeld und dem am Limit arbeitenden Personal der Uni-Klinik zugutekommen.

  

Text: A.Dannenberg / Motorsport-Karriere.de